Liedtexte

Worauf warte ich

Warte ich auf das Glück, kann ich es sagen? Ist es ein Kinderlächeln, ein Vogel im Geäst, ein Wort das ich noch nicht geschrieben? Rings um mich Leere unbegriffen.   Worauf warte ich nur? Ich schweb auf einer Wolke und durchdringe mich. Worauf warte ich?  

Dein Bild ist kaputt, für immer verweht

Ich spür keinen Schmerz, meine Tränen sind getrocknet. Kein Leid wir zum Ballast. Vergangenheit hallt in mir nach.   Dein Bild ist kaputt, für immer verweht. Die Ketten gerissen, ganz schwerelos.

Ein neues Spiel

Ich hab Hunger nach Schweigen, will alles vergessen. Reden wird verbannt. Ich reiße schützende Gräben auf und du bleibst in der Schlucht der Finsternis.   Ein neues Spiel will ich beginnen. Öffne alle Fenster für einen neuen Morgen.

Rufe verhallen

Suche ist vergebens. Mein Herz kann nicht mehr. Eine Pflanze so biegsam, sie bewegt sich nicht mehr. Die Kraft ist erloschen. Ich kämpfe nicht mehr. Verschlossen der Mut. Ich muss jetzt gehen, fliehen vor der Angst allein zu sein.   Rufe verhallen am Berg. Stumm poltert die Eiszeit. Ich will deinen Ring nicht mehr.

Keinen Schritt ohne dich

Wir wollen alle Wege zusammengehen und nicht stehen bleiben um zu sehen. Ein Meer aus Stimmen ruft nach Leben. Unser Atem stößt gegen den Wind. Unsere Ohren lauschen in die Ferne und wissen nicht wo es beginnt.   Keinen Schritt ohne dich, kein Moment ohne dich, halt ihn fest. Er schmeckt so süß.

Endlose Stille

Wo ist der Sturm, den ich nicht hör? Wo bleibt die Angst vor der Unendlichkeit? Wenn meine Gedanken keine Ruhe finden.   Dann kommt die endlose Stille und klammert mich fest, so fest und schwer. Das Glas vor mir bleibt leer. Ich trinke deinen Wein nicht mehr.

Bin ein Mensch der Liebe will

Ich liege still, höre meinen Atem und denk an Nichts und Alles. Kann denn keiner bei mir sein. Meine Hand halten und meine Haut bedecken. Ist die Nacht vergangen, streb ich nach Sinn und Lust. Doch Kälte weht mir entgegen.   Bin ein Mensch der Liebe will, der selber gibt. Denk an Nichts und Alles.

Was hat sie

Was hat sie, was ich nicht habe?   Kurzer Rock, Beine ohne Ende, Haare ewig lang. Macht dich das blind und tötet deinen Verstand. Frauen wollen Männer lieben. Männer kriegen nie genug.  

Schreib mir schnell

Brich den alten Streit entzwei. Schritte laufen auf mich zu. Sonnig ist der Weg der Liebe. Mein Laken kuschelt schon mit dir und ein breites Kopfkissenlachen wartet auf dich.   Schreib mir schnell, dass du glücklich bist. Verzeihen ist so leicht, so leicht.

Warum ist es geschehen

Ich sitz in der Wanne mit meiner dünnen Haut. Dein Mythos erlischt in meinem Herzen. Irrtum geht so schnell, nie vorausgedacht zieht er unaufhaltsam seine Bahn. Züge rollen hin und her. Ich kann nicht springen, weiß nicht wohin und woher.   Warum ist es geschehen, was ist nur passiert? Wir waren uns doch so viel wert. Deine Schuhe sind fort, der Platz unbesetzt.

Kleiner Planet wir haben dich gern

Unaufhaltsam schmelzen die Pole, die Meere schwellen an. Tiere gehen verloren, es gibt sie nicht mehr. Viel zu viele Bäume werden geknickt. Wir fragen uns wofür.   Kleiner Planet wir haben dich gern. Die Wahrheit ist schwer und der Wille sehr schwach. Können nicht begreifen, was die da Oben nicht tun.

Ich bin zornig

Woran denkst du, wenn wir zusammen sind. Willst die Welt verändern und mich gleich dazu. Brutal die Welt verurteilen ist einfacher, als sie aufzubauen. Dein Ego ist grenzenlos. Ich bin zornig auf dich Chaoten. Wirfst allesweg ohne nachzudenken. Ich kann dir nichtverzeihen.

Katie & Robert

Katie & Robert

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