Ich liege still, höre meinen Atem und
denk an Nichts und Alles.
Kann denn keiner bei mir sein. Meine
Hand halten und meine Haut bedecken.
Ist die Nacht vergangen, streb ich nach
Sinn und Lust.
Doch Kälte weht mir entgegen.
Bin ein Mensch der Liebe will, der
selber gibt. Denk an Nichts und Alles.
Bin gestrandet in der Ausweglosigkeit.
Nur Unklarheit begegnet mir auf meinem Weg.
Suche ich das Falsche oder ist das Wahre so
fern? Mein Ziel der Nähe ist nicht nah.
Bin ein Mensch der Liebe will, der
selber gibt. Brauche Nähe
Delphine springen übers Meer. Geben
mir Hoffnung auf der Suche nach dir.
Könnte ich fliegen über die Wogen der
Ungerechtigkeit, würde ich finden,
wonach ich mich sehne.
Bin ein Mensch der Liebe will, der
selber gibt. Habe Sehnsucht.
Hört mich denn keiner, der meine Glut teilen
will. Will geben ganz freiwillig mein Ich.
Haltlos und unbedacht ruf ich nach dem
Abenteuer.
Bin ein Mensch der Liebe will, der
selber gibt. Hilf mir bevor ich ersticke.
Ich glaube an Ideale, Harmonie und
Gemeinsamkeit. Ist denn dazu keiner bereit?
Schenk mir die Liebe, die ich dir erwidern
will, die ich dir erwidern will.