Muss ich erst fern sein,
um zu wissen, was mir fehlt?
Es sind die Liebsten
mit unserer gemeinsamen Vertrautheit.
Deutlich treten ihre
mich berührenden Gesichter hervor.
Stimmen schleichen in mein Ohr,
Lachen und Humor teilen, vermiss ich sehr.
Liebgewonnene Wege, Plätze und Bauten
würden meine Augen gern abtasten.
Den Fluss am Ufer staunend betrachten
und rufen: Ach wie wunderschön.
Die Neugier auf das Fremde erlahmt,
das Erstaunen verstummt.
Ich wusste es doch vorher,
wie schön ich es zu Hause habe.