wie stellt sich diese Frage - wo doch nur das Glück gewollt
Geben und Nehmen - zählt nicht in der Liebesglut
Egoismus ein Fremdwort für alle die, die Leidenschaft gepackt
Unglück nur, wenn einer von beiden nicht so gedacht
Nimmer will man glauben, dass Liebe nicht dem unendlichen Weltall gleicht
Vergessen sind die Steinchen im Sand der ewigen Lust
Kein nahendes Brausen wird den Liebenden bewußt
Später vielleicht - im Strahl der Einsamkeit- sprechen Tränen vom verlorenen
Glück
Sie heißt Sternchen, Göttin, Venus ... vergessen kann ich sie nie
Es scheint so ungerecht der Gotteswille - wo man doch selbst viel mehr weiß
Alles will und kann man geben - doch sie akzeptiert kein Bestreben
Ehrlich ist das aufgeflammte Begehren und niemals soll sie etwas entbehren
Ach läge es nur an der Glaubenskraft - dann wär ich ein Titan
Könnt sie schauen in mein Herz - sie würde ihre Arme öffnen
Nicht die Lust am Traum treibt meine Sinne - nein der unbändige Wille
Nur Sanftheit sei ihr versprochen - ach könnt ich ihr Herz damit erhoffen
Ich find kein Ende meiner Glut - ein Ästlein schon würde lindern das sanfte
Begehren
Sei nicht herzlos - sende deine Taube aus
auf meinem Finger sitzend - will ich ihrem Gurren lauschen und bild mir ein
es wäre dein wohlbekanntes Meeresrauschen