Da spielen sie wieder, die kleinen, flinken Finger.
Höre durch die Wand jeden Tastenschlag.
Eine behutsame Melodie, die meine Augen schließt.
Einfach zurücklehnen, Träumen hingeben.
Wie der kleine Kopf gebeugt mit seinen lockigen Haaren musiziert.
Sich keinen Blick auf die Noten gönnt.
Allein den Fluss der Fingerakrobatik genießt.
Warte auf der anderen Seite auf den neuen Klang.
Das Spiel ist unterbrochen.
Nur noch einzelne Töne zwischen langen Pausen.
Dass die Freude so schnell endet.
Muss nun eine Woche irgendwie überstehen.
Zum Zuhören verbannt, Kindheitserfahrungen verschenkt.