Wird es immer nur ein Traum bleiben, die ideale Welt zu erschaffen?
Der Junge ist wach, er ist noch nicht erwachsen.
Seine dunklen Augen schauen durch das weit geöffnete Fenster.
Die Nacht ist still, gibt ihre Ruhe nicht her.
Mond und Sterne haben Urlaub.
Unruhig denkt er an den Morgen.
Welche neuen Schreckensnachrichten wird die Welt bereithalten.
In seinem kurzen Leben dröhnt es unablässig.
Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Krieg… überfordern sein zartes Gemüt.
Oft will er nur schreien: hört auf.
Er läuft nicht weg, schluchzend umschlingt er die Eltern.
Wo sie nicht sein wollen, würde er nicht hingehen.